12. Februar 2011

Britanniametall

Seit dem Jahr 1929 ist er in der Filmbranche aktiv. Er hat wunderbare Filme gekrönt. Schauspieler glücklich gemacht und Regisseure zu Göttern werden lassen. Geboren als Kopfkind von Louis B. Mayer dem damaligen Präsidenten von MGM wurde er weltberühmt und unverzichtbar. Der erste Schauspieler der seinen Weg kreuzte war Emil Jannings nach den Dreharbeiten zu "Der Weg allen Fleisches". Sein Einfluss und die Tragweite seiner Entscheidungen sind weitreichend wie legendär. Oft schon wurde seine Zeit als Bühne für politsche Statements gebraucht, aber genauso oft schon für emotionale Ausbrüche. Einer seiner treuesten Begleiter war Bob Hope, aber Walt Disney soll ihm seinen Namen gegeben haben: Oscar.

Foto: Crowlei GNU-FDL









11. Februar 2011

Touchdown

Der amerikanische Football-Spieler Burt Reynolds hatte eine der erfolgreichsten Sportkarrieren des 20. Jahrhunderts. Er hält den Rekord für die meisten Touchdowns in einem Spiel, gewann mit den Miami Dolphins zwei mal den Superbowl. Er beendte seine Karriere mit 52 Jahren und wurde damit noch vor George Blanda der älteste aktive Footballspieler der Geschichte. Heute ist Reynolds Trainer der Tampa Bay Bandits und fährt in seiner Freizeit Autorennen. So hätte das Leben von Burt Reynolds aussehen können, wenn er nicht mit 18 eine Verletzung beim Football erlitten hätte, welche durch einen Autounfall verschlimmert wurde. Er wurde also Schauspieler.

Foto: Alan Light
CC-BY 2.0









10. Februar 2011

Gold für die Ohren

Jerry Goldsmith war nicht der Komponist des Leitmotivs des 20. Jahrhunderts. Das ist John Williams. Aber Goldsmith ist genauso wichtig. Goldsmith komponiert nicht so wagnerisch-pompös wie Williams. Er ist etwas sachter, gesetzter als der manchmal brachiale Williams. Man merkt ihm auch musikalische Nähe zu Henry Mancini an. Der hatte wie er und Williams beim italienischen Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco studiert. Seinen leider einzigen Oscar erhielt Goldsmith für den Soundtrack zu "Das Omen". Von 1950 bis 2004 hat Goldsmith über 200 Film und Seriensoundtracks komponiert. Darunter auch den Soundtrack zu fünf "Star Trek"-Filmen.
Foto: fuxoft
 
CC-BY-SA 2.0

DAMIEN!


Der Titelsong ist wirklich das beste an diesem Film.






8. Februar 2011

Teslas Mind Machine Teil 4: Jules Verne

Ich war nun, wie es schien, Monate im Geist dieses Mannes. Er tat mir gegenüber, als die Reise noch bevorstand, so als wäre sein Verstand ein Ort der Ruhe. Vielleicht ahnte er es selbst nicht, vielleicht begriff er selber nicht, dass in seinem Innersten eine Welt voller Wunder existierte, welche Niemand zuvor sah. Ich sah dort Dinge die unbegreiflich waren. Dinge die nicht sein konnten und dennoch waren sie so echt wie Alles was ich davor und danach sah. Ich hatte mich auf die Suche nach ihm begeben, als ich eine seiner Geschichten las. Ich erkannte, dass dieser Mann vielleicht in der Lage sein würde das Rätsel zu lösen, dass mich schon lange beschäftigte. Ich beschloss ihn also aufzusuchen, und mich mittels der von Tesla entwickelten Geist-zu-Geist-Maschine in seine Gedankenwelt zu begeben. Am Morgen noch war ich noch in Paris und nun bin ich an Bord der Nautilus auf dem Weg zum tiefsten Punkt der Erde.












Man beachte Verne!

7. Februar 2011

Wooden Heart

So einer wie du wird niemals zu einem richtigen Jungen! Als Holzklotz in die Welt geworfen, wirst du wohl kaum zu einem Menschen werden. Menschen können immerhin lügen ohne Rot zu werden. Das wird dir immer abgehen. Darum geht's doch eigentlich. Du kannst niemals Lügen ohne eine lange Nase zu bekommen. Richtige Jungs können das. Richtige Jungs brauchen auch nicht zu Arbeiten um an Geld zu kommen. Die klauen es sich einfach. So ein Holzklotz wie du erschlägt einfach die einzige sprechende Grille der Welt. Ein Junge wäre mit ihr zum Zirkus gegangen und reich geworden! Selbst wenn du ein echter Junge wärst, wärst du nie darauf gekommen die anderen Jungs in Esel zu verwandeln, Holzklotz.

Foto: Enrico Mazzanti