6. Mai 2011

The American

Ein Junge, der seine Eltern verloren hatte, groß geworden bei seinem Vormund, und dann mit seinem Vermögen entlassen in die Welt um sein Schicksal zu finden.
So fangen zwei Leben an. Das eine ist das von Orson Welles, das andere ist das von Charles Foster Kane.
Ein Mann inspiriert von einem Traum und getrieben von einem Wahn. Alles musste größer besser und teuerer sein. Er sollte immer erster bleiben. Koste es was es wolle.
Das war die Haltung zweier Männer, die von Howard Hughes und die von Charles Foster Kane.
Ein New Yorker mit politischen Ambitionen, verheiratet und untreu. Er zieht in die Sonne, geschieden und politsch geschlagen.
Diese Leid teilten sich zwei: William Randolph Hurst und Charles Foster Kane.







4. Mai 2011

Das „Star Wars“-Studiosystem

Studioboss 1: Bis das Studiosystem wieder seine ursprüngliche Macht erreicht hat, ist Hollywood verwundbar.
Studioboss 2: Gefahr besteht für ihr Studio, aber nicht für Hollywood.
Studioboss 1: Die Rebellen werden immer mehr Einfluss in Hollywood bekommen.
Großmoff Mayer: Um die Rebellen brauchen wir uns in Zukunft nicht mehr zu kümmern. Ich habe soeben erfahren, dass der Imperator die Academy für immer aufgelöst hat. Die letzen Überbleibsel der freien Filmwirtschaft sind damit beseitigt.
Studioboss 1: Unmöglich! Wie will der Imperator so das Studiosystem erhalten?
Großmoff Warner: Die Regisseure haben nun direkte Kontrolle über das Merchandising. Furcht wird die Gewerkschaften gefügig machen. Die Furcht vor unserem Studiosystem.
Studioboss 1: Falls das Kartellamt die Pläne unseres Studiosystems erbeutet hat ist es möglich, aber höchst unwahrscheinlich, dass sie eine Schwäche finden und diese ausnutzen.
Darth Vader: Diese Pläne werden sich bald wieder in unseren Händen befinden.





3. Mai 2011

[SPAM]

Spam wird heute 33 Jahre alt. Die erste Spam-Mail wurde von einem Angestellten der Digital Equipment Corporation versandt. Im Zuge einer Marketingkampange kam der gute Mann auf die fatale Idee einfach eine E-Mail an alle bekannten E-Mail-Adressen der US-amerikanischen Westküste zu schicken. So begann die Misere der Spam-Mails. Naja... Eigentlich nicht. Die ersten elektronisch übertragenen Massenmitteilungen um die Niemand gebeten hat gab es schon im späten 19. Jhd, als die Western Union er erlaubte telegrafische Nachrichten an mehrere Empfänger zu schicken. Es ging übrigens um zweifelhafte Investitionen für reiche Amerikaner. Daran hat sich nicht viel geändert, außer das der Spam demokratischer wurde, denn heute kriegt jeder seinen Spam.
Der Grund für den Namen "Spam" ist übrigens das eigentliche Thema des heutigen Kalenders, denn der Name kommt angeblich aus einem alten "Monty Python"-Sketch.


Und wann immer jemand seinen Spam-Ordner anschaut und sagt: "Spam, Spam, Spam, Spam..." zitiert er Monty Python.





Auch schön zum Thema Nigeria Spam, aber leider nur verlinkbar.

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