5. Juni 2010

Ladies and Gentlemen!

Mr. Conway Twitty!
Conway Twitty war ein US-amerikanischer Countrysänger. Er starb heute vor 17 Jahren. Seine Lieder hatten reichlich seltsame Texte. Aber seht selbst:









4. Juni 2010

Guten Abend, Gute Nacht.

Völlig unerklärlich ist ja die Tatsache, dass das Ende jeder Waltons-Episoden so bekannt ist wie kein anderes. Heute vor 29 Jahren lief das letzte Mal ein Ende einer Waltens-Folge. In der Serie die in der Zeit der Weltwirtschaftskrise spielt geht es um die Waltons, eine arme Familie, welche unmengen von Kindern hat. Die Erzählerperspektive übernimmt John-Boy Walton (der wohl bekannteste). Am Ende einiger Folgen sieht man das Haus der Waltons in der Nacht. In einem der Fenster brennt noch ein Licht und man hört einen kurzen Dialog zwischen John-Boy und seiner Schwester Elizabeth, welcher immer auf "Gute Nacht, John-Boy." - "Gute Nacht, Elizabeth" endet. Diese Ende ist so bekannt geworden, dass es sogar im deutschen Fernsehen immer wieder parodiert wurde.

Einige ältere Switch-Episoden enden ebenfalls mit dem Bild des Walton-Hauses, nur das meist parodierte Personen Jimbob oder John-Boy "Gute Nacht" sagen. Ebenso wie die Folgen der "Ludolfs" nur das hier sich die 4 Brüder noch kurz die Folge reflektieren.

Foto: Gilliganfanatic







3. Juni 2010

Fast as lightnin'

Vor exakt einem Jahr starb David Carradine. Der Schauspieler wurde bekannt durch seine Rolle als Caine in der 70er Jahre Serie "Kung Fu". In der Serie reist der Shaolin Mönch durch den Wilden Westen und sucht seinen Halbbruder. Wie sich das gehört erlebt er auf seinem Weg natürlich jede Woche ein neues spannendes Abentuer. Angeblich sollte die Hauptrolle der Sendung eigentlich an Bruce Lee gehen, welcher dann aber wegen des Starken chinesischen Akzents nicht genommen wurde. Bei der deutschen Synchronfassung wurde übrigens die Titelmelodie durch Carl Douglas' "Kung Fu Fighting" ersetzt. In den 90ern gab es dann eine Neuauflage der Serie. Die Geschichte drehte sich nun um einen Enkel Caines der seinen Sohn trifft und mit ihm gemeinsam Verbrechen löst.
Vielleicht heute noch bekannter als seine Rolle in Kung Fu ist die des Bill in "Kill Bill". Während Carradine im ersten Teil nur zu hören ist tritt er in Kill Bill 2 selber auf.
Foto: lukeford.net









2. Juni 2010

That's so 80s.

Das wichtigste Artefakt der 80er Jahre ist selbstverständlich "Der Zauberwürfel". Heute vor 30 Jahren begann der Verkauf des Drehrätsels in Deutschland. Im Ausland heißt der Würfel übrigens "Rubiks Cube" nach seinem Erfinder Ernő Rubik. Rubik ist ein ungarischer Designer und Architekt. Nach seinem Studium der Architektur wurde Rubik Herausgeber eines Spielemagazins. Er selber sagt, dass sein Interesse am Raum und seinen Möglichkeiten sei die Quelle für die Idee des Zauberwürfels gewesen. Den historischen Raum der 80er Jahre hat er fraglos mitgeformt.
Wie man den Würfel löst habe ich bis heute nicht verstanden. Aber es geht in weniger als 8 Sekunden. Man muss nur wissen wie.







Die Chinesen haben bereits Rubik-Otaku gezüchtet.


1. Juni 2010

It's the News!

Atlanta, Georgia Am heutigen Tag vor 30 Jahren begann die Ära des Nachrichtenfernsehens. Der US-Amerikanische Medienmogul Ted Turner startete mit Central News Network den ersten Nachrichtensender der Welt. CNN ist heute immer noch der Prototyp des Nachrichtensenders, wenn er auch von FOX News im Erfolg überholt wurde. Meistens werden in Filmen Varianten der Buchstabenfolge CNN verballhornt. Wenn man Glück hat, und CNN es erlaubt darf man sogar das originale Logo verwenden. Im Gegensatz zu den deutschen Nachrichtensendern überträgt CNN aber immernoch den ganzen Tag Informations- und Nachrichtensendungen und zeigen nicht 11 Stunden am Tag Dokutainment-Kram über amerikanische Flugzeugträgermotoren. Eine besondere Erwähnung sollte Larry King finden, dessen Show "Larry King Live" immer wieder gerne Parodiert wird.
Bonn Parallel dazu begann in Deutschland die Ära des Videotextes.







31. Mai 2010

Ask yourself one question: Do I feel lucky, well do ya punk?

Clint Easwood wird heute 80 Jahre alt. Eastwoods Karriere ist nicht mal eben schnell in ein Paar Sätze gefasst, aber dennoch ein kleiner Abriss. Er ist mindestens eine doppelte Popkultur-Ikone. Einmal als stiller Westernheld aus "Eine Hand voll Dollar". Mit dieser Rolle prägte er immerhin die Darstellung aller folgenden Revolverhelden der Filmgeschichte, und gilt bis heute als der Beste. Und zum zweiten als "Dirty Harry" Callahan der mit seiner 44er Magnum (Angeblich eine ziemliche Scheißwaffe, wenn man sie als Dienstwaffe benutzt - aber sieht gut aus.) durch San Francisco fährt und Punks einbuchtet.
Seine Karriere als Regisseur begann in den frühen 70ern und erreichte ihre Höhepunkte in Form von "Million Dollar Baby" und "Erbarmungslos" für die er beide Oscars erhielt.

Foto: Martin Kraft









30. Mai 2010

SIEG!

Gewonnen Gewonnen Gewonnen! Aber ob das so gut war? Hier mal sechs Punkte zum Deutschen Grand Prix Sieg.


Pro:

  • Hannover ist die Scorpions los, als einzigen Musikexport von irgendeiner Signifikanz

  • Deutschland ist Nicole und Ralph Siegel los. Man muss sich nicht immer anhönren, dass ja nur Nicole mit ein bisschen Frieden gewinnen konnte. Nazivergangenheit und so...

  • Vorallem sind wir Ralph Siegel als ewigen Grand Prix-Gott los.
Contra:
  • Lena wird uns nun 48 Stunden am Tag auf allen Radiosendern um die Ohren gehauen. Für mindestens 2 Jahre. Na, Danke.

  • Das Verlieren des nächsten Grand Prix wird die Laune ordentlich drücken.

  • Stefan Raab wird vermutlich in Zukunft als Alleinherrscher über das Deutsche Fernsehen regieren.






10 Jahre ist es her, da hat Raab es selber versucht!