24. Dezember 2011

Der Weihnachtsabend

»Drei Geister werden zu Dir kommen! Erwarte den ersten Morgen früh, wenn die Glocke eins schlägt. Erwarte den zwei- ten in der nächsten Nacht um die selbe Stunde. Und den dritten in der nächsten Nacht wenn der letzte Schlag Zwölf ausgeklun- gen ist.« »Ich bin der Geist der vergangenen Weihnachtsgeschichte! Dies sind nur Schatten der Dinge, die gewesen sind. Sie wissen nichts von uns. Gib mir nicht die Schuld, dass sie so sind, wie sie sind.« »Ich bin der Geist der heurigen Weihnachtsgeschichte. Sieh mich an. Du hast nie meines Gleichen vorher gesehen. Es giebt Menschen auf Eurer Erde welche uns kennen wollen und ihre Taten des Stolzes, der Mißgunst, des Hasses, des Neides, des Fanatismus und der Selbstsucht in unserm Namen tun; die uns in Allem, was zu uns gehört, so fremd sind, als wenn sie nie ge- lebt hätten. Bedenke das und schreibe ihre Taten ihnen selbst zu und nicht uns. Mein Leben auf dieser Erde ist sehr kurz es endet noch diese Nacht.« »Geist, ich bin nicht mehr der Mensch, der ich war. Ich will ein anderer Mensch werden, als ich vor diesen Tagen gewesen bin. Warum zeigst Du mir dies, wenn alle Hoffnung vorüber ist? Ich will Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen es zu feiern. Ich will in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zu- kunft leben. Die Geister von allen Dreien sollen in mir wirken.« Der Popkulturkalender wünscht allen frohe Weihnachten!

23. Dezember 2011

Digital ist besser

Ich hab dieses total geile Video zum Thema Popkultur in diesem Buch gefunden. Hier, bitteschön. Ach ja ... das können Sie ja jetzt gar nicht nehmen. Hypertext ist ja gar nicht auf räumliche Nähe angewiesen. Naja ... Pop ist das Internet für sich genommen ja auch nicht. Aber zur Verteidigung dieses Artikels kann ich sagen, dass das Internet Pop beherbergt und zugänglich macht. Da gibt’s diese total coole Grafik, die ich gesehen hab, die ist in diesem Heft hier. Oh. Ach, vergessen Sie’s. Veröffentlichung des ersten Webbrowsers WorldWideWeb 1990

22. Dezember 2011

Tribal Rites of the New Saturday Night

Eine der größten Missverständnisse der Popkultur ist der Film
Saturday Night Fever. In dieser Ikone des 70er-Jahre-Tanzfilms,
die den jungen John Travolta zum Star machte, geht es eben
nicht darum, wie cool es ist, tanzen zu können. John Travolta
und seine Kumpels sind auch keine Vorbildfiguren. Der ganze
Film ist ein Sozialdrama. Tony Manero arbeitet als Aushilfs­
farbenhändler und lebt bei seiner unangenehmen Familie. Sein
Bruder will die Priester-Ausbildung hinschmeißen. Etwas, dass
in italo-amerikanischen Familien extrem gut ankommt. Und ei-
ner seiner besten Kumpels hat unabsichtlich ein Mädchen ge-
schwängert. Er versucht, ihr eine Abtreibung einzureden. Au-
ßerdem mischt Tony mit seiner Gang noch mehr oder weniger
grundlos eine Bar auf. Höhepunkt des Ganzen ist Tonys Ver-
such, seine Tanzpartnerin zu vergewaltigen.

Geburtstag von Maurice & Robin Gibb 1949





20. Dezember 2011

ebeorietemethhpiti

Dear Melvin
This is the Zodiac speaking I wish you a happy Christmass. The
one thing I ask of you is this, please help me. I cannot reach out
because of this thing in me won't let me. I am finding it ex-
treamly dificult to keep in check I am afraid I will loose control
again and take my nineth & posibly tenth victom. Please help
me I am drownding. At the moment the children are safe from
the bomb because it is so massive to dig in & the triger mech
requires so much work to get it adjusted just right. But if I hold
back too long from no nine I will loose complet all controol of
my self & set the bomb up. Please help me I can not remain in
control for much longer.

Ermordung von David Arthur Faraday und Betty Lou Jensen durch den Zodiac-Killer 1968







19. Dezember 2011

Verteidiger der Gerechtigkeit und des Friedens

Eigentlich der 16. Feburar aber aus aktuellem Anlass:

Unser großer Führer, der weise und allmächtige Kim Jong-il,
feiert heute den Tag seiner göttlichen Geburt auf dem Berg
Paektu. Der Popkulturkalender möchte ihm hier ehrerbietigst
für seinen Schutz und seine starke Hand bei der Führung Nord-
koreas danken. Wenn er nicht gerade Opern komponiert, inter-
nationale Filmprojekte leitet oder mit seinem fotografischen
Gedächtnis Kampfjets steuert, reitet er auf seinem weißen Ein-
horn durch die Pinienwälder Pjöngjangs. Möge der große Füh-
rer ewig leben und seine schützende Hand über uns halten.

Todestag Kim Jong-il 2011