20. November 2010

Domo Arigato Mr.Roboto

Heute vor 10 Jahren stellte die Firma Honda ihren Roboter ASIMO vor. ASIMO ist einer der bekanntesten humanoiden Roboter die momentan entwickelt werden. Neben der Kategorie der Roboter gibt es noch Androiden. Der unterschied zwischen beiden besteht darin, dass ein Roboter eine von Menschen erfüllte Funktion ersetzt und in der Lage ist (teil-)dynamisch auf seine Umgebung zu reagiren. Eine Maschine die nur eine einzige vorprogrammierte Funktion erfüllt wäre übrigens ein Automat. Ein Android soll hingegen einem Menschen möglichst gleichen, und hat dadurch meist keine weitere Funktion außer Selbstexistenz. Der dritte im Bunde wäre noch der Cyborg. Ein halb-organisch/halb-mechanisches Lebewesen.
Die Hauptdomäne des Pop in der man Roboter & Co. vorfindet ist immer noch Science-Fiction. Und da bisher noch niemand einen wirklich autonomen Roboter oder Androiden gebaut hat schleppt das Sujet auch immer Science-Fiction mit in alles andere. Wenn jemand also wirklich den Terminator baut (und vielleicht noch eine Zeitmaschine und SkyNet), ist Terminator 1 nur noch ein Action-Film? Wir werden sehen...

Foto: Gnsin GNU-FDL









Kitt gilt übrigens als geistig anthropomorpher Roboter


Die Cybermen sind Cyborgs. Die Dalek nur Aliens in Robo-Rollstühlen. EXTERMINATE! EXTERMINATE!














Wir basteln uns einen Cyborg...

19. November 2010

King of Suspenders!


Foto: Angela George CC-BY 3.0





















18. November 2010

Bluescreens im alten Jerusalem

Vor 51 Jahren feierte die Mutter aller Sandalenfilme "Ben Hur" seine Premiere. Der Film wurde mit Oscars überhäuft, und es dauerte 40 Jahre bis Titanic gleichziehen konnte. Der Soundtrack wurde von Miklós Rózsa geschrieebn. Wieder 40 Jahre später hat John Williams diesen Soundtrack um einen halbton nach unten verschoben und für drei fiktive Star Wars-Filme, die wirklich nie existierten, verwendet. Technologisch war der Film ganz weit vorne. Zum einen wurden erstmals intensiv Blueescreens in einem Film verwendet, außerdem wurden alle Schauspieler gezwungen Armbanduhren zu tragen. Die Verfilmung von 1925 galt 34 Jahre selbstverständlich immernoch als so gut, dass versucht wurde alle Kopien zerstören zu lassen. Das der Film so elend lang ist, liegt daran, dass der Regisseur versucht hat alle 40 Drehbuchfassungen zu verfilmen. Er schaffte nur 12. Die anderen flossen dann in den Pool aus ca. 680 Drehbüchern für "Die größte Geschichte aller Zeiten". Charlton Heston hab während der Dreharbeiten nicht verraten bekommen, dass seine Figur schwul ist. Er war damals schon schrecklich konservativ.







Mr. Burns Film "A Burns for all seasons" ist leider nicht zu kriegen. Dafür stellvertretend dieser Clip.


Ein bisschen auch TRON.

17. November 2010

Rock Pyle

In den 50ern hat Rock Hudson reihenweise Frauen (im Film jedenfalls) flachgelegt. Er war oft der smarte Liebhaber, auch wenn er als Westernheld angefangen hat. In "Winchester 73" "Meuterei am Schlangenfluß" spielte er neben Jimmy Steward. 1956 bekam er eine Rolle in "Giganten". Bis heute sein bekanntester Film. Ende der 50er kamen dann eher hurmovolle Rollen zusammen mit seiner Filmpartnerin Doris Day. "Bettgeflüster", "Ein Pyjama für zwei" und "Schick mir keine Blumen" füllen heute immernoch das samstägliche Nachmittagsprogramm irgendeines dritten Kanals. Von da an ging es aber leider abwärts. Hudson bekam nur noch wenige Rollen und spielte in B-Movies und kleinen Fernsehrollen, davon war die letzte eine Rolle im Denver Clan. 1985 starb der homosexuelle Hudson an AIDS. Der AIDS-Tod Hudsons sorgte immerhin dafür, dass die amerikanische Regierung unter Präsend Reagan, welcher ein guter Freund Hudsons war, sich dem Themas nicht mehr verschließen konnte. Hudson hatte sich sein Leben lang große Mühe gegen seine Homosexualität zu verstecken. Nichteinmal seine Ex-Frau noch sein gute Freundin Doris Day wussten davon.











16. November 2010

Jumpman

Der Geist dieses Mannes ist eine Welt voller Kettenhunden, fleischfressenden Schnapp-Pflanzen, Schildkröten, Schwertern, Elfen, Gorillas mit Fässern, Barrel Rolls, kleinen Gartenbewohnern und Klempnern. Es handelt sich selbstverständlich um Shigeru Myiamoto dem Leiter von Nintendo. Miyamoto ist unter anderem der Erfinder von Mario, Legend of Zelda, Donkey Kong und noch einem Haufen anderer Spiele. Die Spieleserien die er entwickelt hat sind heute fraglos Legenden in jedem Kinderzimmer. Das erste "Donkey Kong"-Spiel für Arcade-Automaten hat er übrigens ein wenig nach Popeye modelliert. Er wollte eine Art Dreiecksbeziehung als Motivation, also schaute er sich die Kombo Mario, Prinzessin und Gorilla bei Popeye, Olive Oyl und Bluto ab. Dazu kam noch ein wenig King Kong und "Die Schöne und das Biest" und fertig war der Videospielklassiker. Mario hieß damals noch "Jumpman". Erst die Marketingabteilung von Nintendo USA sollte die Figur nach ihrem Vermieter Mario Segale benennen.
Manche Ideen für Miyamotos Spiele entstammen seiner Kindheit. So entstand "The Legend of Zelda" aus seinen Kindheitserfahrungen im Wald bei Sonobe, Kyoto in dem er am 16. November 1952 geboren wurde. Der Kettenhund war mal ein Hund an einer Kette. Die Idee zu Pikmin kam ihm als er Ameisen in seinem Garten beobachtete. Heute überwacht der Japaner zwar nur noch die Entwicklung der Spiele und entwickelt nicht mehr selber, aber er hat die Basis dafür geschaffen, dass Videospiele heute so populär sind wie eh und jeh.

Foto: Sklathill CC-BY-SA 2.0

Radar Scope war das erste Spiel das Miyamoto für Nintendo entwickelte.


Danach kam Donkey Kong. "The King of Kong" ist eine Dokumentation über die besten "Donkey Kong"-Spieler der Welt. Go Steve!


Legend of Zelda wurde auch irgendwann in eine miese Zeichentrickserie verwurstet.


Star Fox (in Europa Star Wing) kam sehr früh 3D-Grafik zum Einsatz. Ermöglicht durch einen Coprozessor zur Grafikbeschleunigung.


Super Mario Bros. 1 - in 5 Minuten

15. November 2010

Das Mutterschiff des Pop

Gallant Crew:
On the fiftenth of November they found piece of amber,
It was not far from being popular
So they made it up to be and everyone to see.
Gilbert & Sullivan were those men
who put up a show for everyone to know
It was amber, not ore on the H.M.S Pinafore
After a few shows were sold, they found it to be gold
The ship ist still around, those men are indeed bound
They're still picked by a vulture, whose name is popular culture.



Aus der Simpsons-Folge "Cape Fear". Bart bittet Sideshow Bob nocheinmal die komplette H.M.S Pinafore zu singen.








14. November 2010

Die rote Gefahr!

Sind Sie oder waren Sie jemals Mitglied der kommunistischen Partei?
Haben Sie Bekannte, Freunde oder Verwandte die in der kommunistischen Partei sind?
Haben Sie oder einer Ihrer Verwandten in den letzten 5 Jahren ein sozialistisches Land besucht?
Fragen Sie sich manchmal ob die freie Demokratie wirklich das bestmögliche politische System ist?
Hatten Sie während Ihres Kriegseinsatzes Kontakt zu Truppen der Sowjetunion?
Glauben Sie, dass der amerikanische Präsident die freiheitlich-demokratische Weltordnung schützt?
Halten Sie es für richtig, wenn alle Menschen gleich sind?
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht eine Partei zu gründen?
Haben Sie sich schoneinmal über die Tätigkeiten des ehrenwerten Senators Joseph McCarty negativ geäußert?
Halten Sie den Kampf gegen den Kommunismus des Senators für unamerikanisch?