3. Dezember 2011

ADRIAAAAAN!

Rocky I
Underdog (Rocky) vs. Weltklasse-Boxer (Apollo Creed)
Rocky II
Underdog (Rocky) vs. Weltklasse-Boxer (Apollo Creed)
Rocky III
Underdog (Clubber Lang) vs. Weltklasse-Boxer (Rocky)
Rocky IV
Weltklasse-Boxer (Rocky, USA) vs. Weltklasse-Boxer
(Ivan Drago, UdSSR)
Rocky V
Nicht der Rede wert.
Rocky Balboa
Underdog (Rocky) vs. Weltklasse-Boxer
(Mason »The Line« Dixon)

Kinostart von Rocky 1976









2. Dezember 2011

Der Schnee, auf dem wir alle talwärts fahren ...

Auch wenn Kokain immer mit den 80ern und der Zeit der Yuppies assoziiert wird, machte Koks schon ab den 70ern die Runde. Hauptverantwortlich dafür war der Drogenbaron Pablo Escobar. Er war nicht irgendein, sondern der Drogenbaron. Für Escobar wurde das Wort quasi erfunden. Der Kolumbianer verstand es prächtig, ein eigenes Wirtschaftssystem zu entfalten und verdiente zu seinen besten Zeiten 1,5 Millionen US-Dollar am Tag. Der Transport in die USA begann mit kleinen Transportflugzeugen, später kamen Mini-U-Boote dazu und zuletzt wurde eine Boeing 727 eingesetzt, bestückt mit 10 Tonnen Kokain. 1982 schaffte El Patrón es sogar, sich in den kolumbianischen Kongress wählen zu lassen. Aber von da an ging es bergab. Nach öffentlichen Anschuldigungen, die besagten, er würde mit Drogen handeln, musste er sein Amt niederlegen. Pablo und seine Gang hatten keine andere Wahl als nach Panama zu fliehen. Dort bekam der größte Wirtschaftsunternehmer Kolumbiens bekam großzügige Anlagemöglichkeiten vom damaligen Diktator Manuel Noriega.
Als 1986 ein Basketballer an einer Kokainüberdosis starb, wandelten sich Koks und Escobar vom Symbol des Zeitgeistes zum Feindbild der Amerikaner. 1988 investierte George Bush eine Milliarde US-Dollar in den Kampf gegen die Drogenkartelle. Pablo Escobar war zu dem Zeitpunkt mit 2,7 Milliarden US-Dollar Privatvermögen der siebtreichste Mann der Welt. Er starb im Feuergefecht mit der amerikanischen Drogenbehörde.

Todestag Pablo Escobar 1993



https://www.youtube.com/watch?v=9AeA_aQ6yJw

1. Dezember 2011

Wie man sich einen Western bastelt

Also, das funktioniert folgendermaßen: Man nimmt sich ’nen griesgrämigen und, ganz wichtig, einsamen Typen, der irgendwo im Amerika des 19. Jahrhunderts rumhängt. Am besten hat er noch ein Pferd dabei und ein paar Kühe. Wenn er in Mexiko ist, ist es falsch. Wenn er keine Kühe hat, ist es auch falsch. Ohne Pferd machens nur die Italiener. Die Musik lässt man am besten von ’nem riesigen Orchester einspielen. Der Mann, der den Soundtrack schreibt, ist am besten Amerikaner. Wichtig ist auch eine Frau, die unseren Helden liebt, aber es gibt irgendein Drama, das dafür sorgt, dass sie nicht zusammen sein können. Toll sind auch Aufnahmen von ruthenischem Salzkraut, vor dem Duell am High-Noon. Das mit den Pferdedieben, ihr wisst schon. Alternativ geht auch ein linker Sheriff. Bevor ich’s vergesse: Züge! Total wichtig! Ebenso wie Postkutschen, Saloon-Türen, Pferdetröge, das Geräusch eines arbeitenden Schmieds, John Wayne, Henry Fonda und Gary Cooper, die dir alle drei ganz tief in dein Herz blicken. Als Regisseur nimmt man am besten John Ford, der dreht die Scheiße aus dem Genre. Lasst ihn aber nicht einfach jede Szene im Monument Valley drehen,sonst ist alles braun.

Uraufführung des ersten Westerns The Great Train Robbery 1903







30. November 2011

Teslas Mind Machine Teil 7: Halley and Twain

Ich traf vor ein paar Tagen Mark Twain im Wardenclyffe Tower. Als ich eintrat, sprachen Twain und Nikola über etwas, hörten aber sofort auf darüber zu sprechen, als sie mich bemerkten. Ich versuchte Nikola später zur Rede zu stellen, aber er wollte mir keine Antwort geben. Ich hatte nur Fragmente verstanden. Ich sagte ihm nicht, dass ich hörte, dass sie über den Halleyschen
Kometen sprachen und Twain irgendwas von seinem Tod erzählte. Nikola war sehr abweisend, als ich mit ihm über Twain sprach. Ich muss rausfinden, was dahintersteckt. Mark Twain wird meinen Plan nicht ruinieren.

Geburtstag Mark Twain 1835







29. November 2011

Musiker gesucht!!!

Gesucht werden Musiker für eine Trickfilmproduktion. Bedarf an folgenden Instrumenten:

Posaune, Klarinette, Trompete, Tuba, Schlagzeug, Querflöte,Geige, Pauke, Maracas, Glockenspiel
Kontakt: Carl Stalling, Warner Brothers – (818) 954-6000

Todestag Carl Stalling 1972







28. November 2011

Gib dem Leslie Zucker, Abrahams!

Ich möchte eine Welt, in der Filme wieder wirklich plump sein können! Ich möchte eine Welt, in der jeder wieder richtig plump sein kann. Ich wünsche mir, dass Furzgeräusche wieder schallendes Gelächter auslösen. Ich möchte eine Welt, in der ich aus einer Toilette trinken kann und jeder lacht darüber. Ich will, dass man die offensichtlichsten Witze machen kann, ohne dass ein Auge trocken bleibt. Ich möchte eine Welt, in der Drehbuchautoren ohne nachzudenken Witze schreiben können. Ich weiß, alles werden wir nicht schaffen können. Aber vor allem will ich eine Welt, in der dieser Mann ist, den ich immer geliebt habe.

Todestag Leslie Nielsen 2010















27. November 2011

Don Diego de la Vega


Premiere des Films Das Zeichen des Zorro 1920