25. September 2010

You know it be true! [UPDATE}

Es gab einen Dreher! Mark Hamill hat erst heute Geburtstag. Daher fehlt der Artikel für den 20. September. Der wird morgen nachgereicht.

Hey Kids! It's
MARK HAMILL!











24. September 2010

Monsterparty!

Dass "The Munsters" nach nur 70 Folgen abgesetzt wurden war einzig und allein Batman schuld. Das die groteskte Gruselfamilie von einer menschlichen Fledermaus fertiggemacht wurden ist wohl reine Ironie des Schicksals. Vom 24. September 1964 bis zu 12. Mai 1966 lief die Serie einmal in der Woche Nachts. Immerhin war es eine Grusel-Comedy. Die Show zeigte das ganz normale Leben einer amerikanischen Monster-Arbeiter-Familie. Vater Herman arbeitete im Bestattungsinstitut, Mutter Lily ist Hausfrau, Sohn Eddie geht brav zur Schule und Grandpa Munster forscht im Labor. Dazu kommt dann noch Marylin die Nichte der Munster, leider ist Marilyn völlig mißgebildet (Groß, Blond, Schlank)...
Darin unterscheidet sich die Show aber auch von der Addams Family. Die Munsters sind ganz normale Leute die Aussehen wie Monster. Die Addams Family sind verrückte Leute die einen Gothic-Fimmel haben und deren Butler aussieht wie Frankenstein.

Foto: Rene Venturoso CC-BY-NC-SA 2.0





Die beiden Autos der Familie der "Drag-U-La" und der "Munster Koach" wurden eigens von George Barris konstruiert. Das Lied ist übrigens Dragula von Rob Zombie


Die 80er Auflage der Show "The Munsters Today"


23. September 2010

Mutterwitz mit vielen Es

Patient: Was ist denn ihr Problem?

Psychiater: Ich habe das Gefühl, dass in der Öffentlichkeit und in der Popkultur einzig und allein auf ein falsches Bild von den Theorien Siegmund Freuds gemünzt wird.

Patient: Im Sinne davon das gerne und oft "Küchenpsychologie" angewandt wird?

Psychater: Ja, auch. Aber hauptsächlich stört mich aber das immer Freud für Alles herhalten muss. Man kann froh sein, wenn C.G. Jung mal am Rand erwähnt wird.

Patient: Mögen Sie denn Freud nicht?

Psychiater: Naja. Er ist nicht überbewertet, aber Vieles was er geschrieben gilt heute als unhaltbar. Seine Theorien zum Verhältnis von Männern zu ihrer Mutter sind sehr umstritten.

Patient: Träumen sie manchmal von Freud?

Psychiater: Normalerweise nicht. In meiner Studienzeit manchmal. Wenn das Thema aktuell war.

Patient: Mögen Sie ihre Mutter?

Psychiater: Ich mochte sie. Sie starb vor ein paar Jahren. Was hat das denn mit meinen Problemen mit Freud zu tun?

Patient: Ach ich dachte ich frag nur mal. Also ich schlage vor sie verfassen im Lauf der nächsten zwei Wochen ein Traumtagebuch. Sollte Siegmund Freud in ihrem Traum Sex mit ihnen und/oder ihrer Mutter haben sagen sie bescheid. Bis dahin würde ich vorschlagen sie reduzieren ihre innere Psychologie auf Penisneid und anale Phase. Wir sehen uns in zwei Wochen.












Teil 2

22. September 2010

No Friends o' mine

Ich würde mich an dieser Stelle herummogeln, aber ich glaube das wird nichts. Um Friends komme ich nicht herum. Ich muss eingestehen die Serie nie gesehen zu haben. Mal reingezappt, mehr nicht und dann auch schnell weiter. Also kann ich nicht viel über Friends sagen. Alle beteiligten Hauptdarsteller sind mehr (Jennifer Aniston) oder minder (alle Anderen) erfolgreich. Worum es in der Serie geht?

„Es geht um Sex, Liebe, Beziehungen, Karrieren, die Zeit in deinem Leben, wenn alles möglich ist, was wirklich aufregend und wirklich erschreckend ist. Es geht um die Suche nach Liebe und Bindung und Sicherheit, und die Angst vor Liebe und Bindung und Sicherheit. Es geht um Freundschaft, denn wenn du jung und allein in der Stadt bist, dann sind deine Freunde deine Familie.“
Aus der ursprünglichen Wettbewerbspräsentation von David Crane und Marta Kauffman.[1]
Okay. Also geht es um alles worum es in Sitcoms eigentlich immer geht. Worum es in Sitcoms der 90er nur ging, weil alle versucht haben was vom "Friends"-Erfolg abzugreifen. Funktioniert hat das wohl eher selten (Oder Dharma und Greg?)...

Foto: Stuart1000 PD









21. September 2010

A God amongst Men

Bill Murray ist zweifellos ein Gott unter den Komikern der 80er Jahre. Es gibt keine schlechte 80er-Komödie (außer Loose Shoes, aber der wurde schon '77 gedreht) mit ihm und er entstammt dem Goldenen Zeitalter von Saturday Night Live. Gut in den 90ern strauchelte er ein wenig (Wild Things, Mad Dog & Glory, Larger than Life) aber konnte das mit Rushmore und "Und täglich grüßt das Murmeltier" definitiv "Karma"-technisch ausgleichen. 2001 verlagerte sich Murray auf ein (nur scheinbar ernsteres Fach) und spielte in Wes Andersons "The Royal Tennenbaums" mit, was dann wohl auch zu "Lost in Translation" führte.
Relativ unbekannt ist übrigens seine Rolle in "Where the Buffalo Roam". Er spielte Hunter S. Thompson. Murray hat übrigens keinen Agenten. Wer ihm ein Drehbuch anbieten will muss auf einen Anrufbeantworter sprechen. Dadurch sind ihm aber leider auch schon einige Rollenangebote durch die Lappen gegangen. Er hätte Willy Wonka sein können, oder Sully aus "Monster AG"., oder Eddie Valiant in "Falsches Spiel mit Roger Rabbit".

Foto  Paul Sherwood CC-BY-2.0

























20. September 2010

The Mother Ship

Was längst vergessen war, wird nun wahr: Am 20. September gab es keinen Popkulturkalender. Dieser wird hiermit nachgereicht:

Vor 11 Jahren startete: "Law & Order: Special Victims Unit". Die Show ist ein Spinoff von "Law & Order". Law & Order ist eine der am längsten gelaufenen Fernsehshows überhaupt. Die Show hat insgesamt 20 Staffeln, welche im Mai dieses Jahres endete. Mit der 20. Staffel endete auch Law & Order. Die einzigen anderen Show die so einen Erfolg vorweisen können sind die Simpsons und die Westernserie "Rauchende Colts". Die Tatsache, dass die Krimiserie so lang lief, hat sie wohl hauptsächlich der durchgängig guten Qualität zu verdanken. Der Erfinder der Show Dick Wolf hatte 1988 die Idee zu einer TV-Show, welche einen optimistischen Blick auf das amerikanische Rechtssystem hatte. Der Präsident von Universal Television wies Wolf darauf hin, dass die Show Ähnlichkeiten mit einer Serie namens "Arrest and Trial" hatte. Er und Wolf schauten sich die erste Folgte von Arrest and Trial an, in der ein Polizist den Falschen verhaftet, und ein Staatsanwalt den Mann freilässt, da er dessen Unschuld erkennt. So kam Wolf auf das Grundprinzip der Serie. Arrest and Trial hatte übrigens nur eine Staffel.

Foto: ® NBC Universal







Law & Order hat mittlerweile eine Menge Spinoffs hervorgebracht.


19. September 2010

Do the Twist!

Zum Twisttanzen müssen die beiden Tanzpartner ungefähr eine Schulterbreite voneinander entfernt stehen. Dazu sollte der Torso rechtwinklig zu den Knien und der Hüfte stehen, oder soweit eingedreht, dass ein Fuß weiter vorne ist als der andere. Die Arme werden vom Körper entfernt gehalten und die Ellenbogen angewinkelt. Die Hüften, der Torso und die Beine werden als eine Einheit über die Ballen der Füße bewegt, währenddessen bleiben die Arme mehr oder weniger stationär. Die Füße bewegen sich vor und zurück, dabei kann der Tanz in Geschwindigkeit, Intensität und vertikaler Höhe bei bedarf variiert werden. Manchmal kann ein Fuß vom Boden gehoben werden, aber normalerweise ist die Tanzhaltung eine niedrige, bei der die Füße mit geringer vertikaler Bewegung den Boden berühren.

Ultra-erfolgreiche Coverversion


Original


Erfolgreiches Cover des Cover


In Europa noch erfolgreicher als "The Twist"