18. November 2010

Bluescreens im alten Jerusalem

Vor 51 Jahren feierte die Mutter aller Sandalenfilme "Ben Hur" seine Premiere. Der Film wurde mit Oscars überhäuft, und es dauerte 40 Jahre bis Titanic gleichziehen konnte. Der Soundtrack wurde von Miklós Rózsa geschrieebn. Wieder 40 Jahre später hat John Williams diesen Soundtrack um einen halbton nach unten verschoben und für drei fiktive Star Wars-Filme, die wirklich nie existierten, verwendet. Technologisch war der Film ganz weit vorne. Zum einen wurden erstmals intensiv Blueescreens in einem Film verwendet, außerdem wurden alle Schauspieler gezwungen Armbanduhren zu tragen. Die Verfilmung von 1925 galt 34 Jahre selbstverständlich immernoch als so gut, dass versucht wurde alle Kopien zerstören zu lassen. Das der Film so elend lang ist, liegt daran, dass der Regisseur versucht hat alle 40 Drehbuchfassungen zu verfilmen. Er schaffte nur 12. Die anderen flossen dann in den Pool aus ca. 680 Drehbüchern für "Die größte Geschichte aller Zeiten". Charlton Heston hab während der Dreharbeiten nicht verraten bekommen, dass seine Figur schwul ist. Er war damals schon schrecklich konservativ.







Mr. Burns Film "A Burns for all seasons" ist leider nicht zu kriegen. Dafür stellvertretend dieser Clip.


Ein bisschen auch TRON.

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