12. Mai 2010

Samantha Fox

Am 12. Mai 2002 lief auf Fox die 200ste Folge von "Akte X". Wenn das mal nicht misteriös ist. Akte X war der Beginn der großen FBI und Mystery-Welle der 90er Jahre. Formate mit FBI-Agenten gabs zuvor schon. So lief von 1965 bis 1974 "The F.B.I." eine Serie über die Arbeit des FBI. Kurz vor Akte X tauchte noch ein berühmter FBI Agent auf Agent Dale Cooper aus David Lynchs "Twin Peaks". Serien mit ähnlichen Mystery-Elementen waren eigentlich auch ein alter Hut. "Twilight Zone" und "Outer Limits" hatten quasi schon alles abgegrast was auch nur entfernt seltsam anmutete. Dennoch schaffte die Verquickung der beiden Elemente es die erfolgreichste Serie der 90er Jahre zu werden. Vielleicht lags aber nur an Mulder und Scully. Interessant an Akte X ist, dass es immer zwischen einer "Problem der Woche"-Serie und großen Erzählbögen hin und herspringt. Wobei das Problem der Woche bei Akte X nicht so gewollt erscheint wie bei Star Trek z.B. Es erscheint logisch das die beiden Agents jede Woche einen anderen Fall haben. Ich persönlich fand bei Akte X ja die Storybögen immer nicht so toll. Es wurde immer zu wenig neue Information gegeben und zuviel Verwirrung gestiftet. Und von den letzten zwei Staffeln will ich gar nicht reden...









J.J. Abrams produziert mittlerweile sein eigenes Akte X. Vielleicht kriegen die Heinis von Fringe raus was es mit der Insel aus Lost aufsich hat.


So sieht japanisches Akte X von 1968 aus: "S.R.I. und die unheimlichen Fälle".


Nicht besonders erfolgreich war "The Lone Gunmen". Ein Spinoff, dass sich auf die Hacker-Kumpels von Mulder konzentrierte. Die Storys waren leider schlecht und die Schauspieler eher mau. Der Spaß lief nur eine Staffel und ich besitze sogar noch eine Folge der deutschen Ausstrahlung auf Video-CD.

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