26. März 2010

Einmal die große Sorbas-Platte, Herr Sarikakis!

Heute vor 45 Jahren kam "Alexis Sorbas" in die deutschen Kinos. Der Film mit Anthony Quinn über den Griechen Alexis Sorbas gilt als einer der erfolgreichsten Filme überhaupt. Viel spannender und eher von Belang ist hier die Tatsache, dass der Film das Bild von griechischem Brauchtum und von griechischer Musik beeiflusst hat, denn für den Film schrieb Mikis Theodorakis das Lied "Zorbas Dance". Für das Stück choreographierte Giorgos Provias den vermutlich einzigen bekannten griechischen Tanz den "Sirtaki". Oder kurz gesagt: Alles was man hier im Allgemeinen über griechische Kultur weiß stammt aus einen Film der 1964 gedreht wurde. Der Rest vom Griechen um die Ecke.
Der Sirtaki besteht übrigens aus schnellen wie langsamen Elementen des sog. "Hasapiko"-Tanzes (Hasapiko bedeutet übrigens Schlachter.), welcher in den ehemaligen Gebieten des Osmanischen Reiches sehr verbreitet ist. Der Name "Sirtaki" leitet sich von "Syrtos" ab, was eine Gruppe von kretischen Tänzen beschreibt. Die Tänzer ziehen sich dabei, jedoch verwendet der Sirtaki auch Elemente der "Pidikhtos"-Tänze welche eher aus Sprüngen bestehen.





Boah... wie ich David Bongartz hasse! Nichtmal die Tatsache dass er aus Aachen kommt hilft.


EURODANCE GRIECHENRAVE!




Jugoslawisch-Ostdeutscher Oberindianer singt Alexis Sorbas.


Das musste ja kommen... Die Vorzeige-Griechen der deuschen Schlagerindustrie. Hoch das Bein!




Keine Kommentare: