6. April 2010

The Man with the positronic brain

Der amerikanische Science-Fiction Autor Isaac Asimov starb heute vor 18 Jahren. Asimov gilt nicht umsonst als einer der bekanntesten und einflußreichsten Science-Fiction-Autoren. Asimovs Hauptthema waren Roboter. Er schrieb verschiedenartige Geschichten über Roboter und ihren Umgang mit Menschen. Die vom Titel her bekannteste dürfte "I, Robot" sein. In dem Buch beschreibt er auch die Robotergesetze, welche in der Science-Fiction früh weite Verbreitung fanden:
  1. in Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.
  2. Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.
  3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.
Desweiteren beeinflussten seine Werke den literarischen Umgang mit Robotern. So erfand er auch die Worte "positronisch", "Robotik" (Übrigens Ursprung des Namens des einstigen Modemherstellers "U.S. Robotics".
Der studierte Biochemiker Asimov schrieb jedoch nicht nur Science-Fiction, er verfasste auch einige populärwissenschaftliche Texte, Lehr- und Sachbücher.

Der Film I, Robot mit Will Smith hat mit Asimovs Buch übrigens fast nix mehr zu tun. Das durchgängige product-placement entstammt ebenfalls nicht der Buchvorlage.


Noch eine laue Verfilmung von einem seiner Bücher sowie einer Kurzgeschichte des selben Titels: "The Bicentennial Man".



Teil 2




Teil 2

Auch in der "Raumpatrouille" kamen Asimovs Gesetze vor.


In der Star Trek Episode "Datalore" wird Datas positronisches Gehirn als "Asimovs Traum" bezeichnet.

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