2. März 2010

Der Übermenschenaffe

Vor 77 Jahren feierte der amerikanische Trick- und Sensationsfilm "King Kong" seine Premiere in New York.
Die Geschichte des Riesenaffen der sich in die weiße Frau verliebt, braucht hier sicher nicht nocheinmal erzählt werden. Viel spannender, ist das King Kong immer noch so populär ist, dass ihn jeder kennt. Jeder wird schonmal jemanden als "King Kong" bezeichnet haben (auch wenn das natürlich nicht sonderlich nett ist). Und jeder weiß sofort was gemeint ist, wenn ein Affe auf ein Hochhaus klettert, und das obwohl die wenigsten den Film wirklich gesehen haben. Bestenfalls die Neuverfilmung von Peter Jackson. (Die übrigens knapp 400 mal so teuer war wie das Original, welches 500.000$ kostete).
Auch die Geschichte vom intelligenten Affen der mit Menschen lebt oder auch gegen sie kämpft wurde immer wieder aufgekocht. Vermutlich ist "Star Wars" der einzige Film auf den noch öfter angespielt wurde als auf King Kong.
Vor King Kong gab es schon andere Filme die sich irgendwie mit dem Thema Affen und Menschen beschäftigten z.B. "The Heart of Africa" oder "Man Hunt".  Meistens recht unseriös. Allen voran "Ingagi" in dem suggeriert wird, dass es in Afrika einen Stamm von Frauen gebe die Sex mit Gorillas haben. Ganz genau: Ein Stamm von Frauen die Sex mit Gorillas haben. Soll ich das nochmal wiederholen? (Ein Stamm von Schlümpfen die Sex mit ihren Haaren haben.)
Jetzt kommt der Knaller: Der Film mit dem Gorillasex war der erfolgreichste Film in der Wirtschaftskrise der 30er. (Der Film mit den Schlümpf...)
Diese ganze Affen und Afrika Sensationswelle kulminierte dann in King Kong. Welcher sich dann unauslöschlich in das Kollektivgedächtnis der Menschheit brannte.







Jurassic Park 2 ist irgendwie auch nur ein Mashup von King Kong und The Lost World (1925)







Teil 2


Teil 2

Leider in schlechter Qualität.

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