26. April 2010

I shot the Sherrif

Zum 140. Todestag von John Wilkes Booth doch mal ein bisschen was zu Attentaten auf den amerikanischen Präsidenten. Immer wieder auch ein beliebtes Thema in der Popkultur. Angefangen natürlich mit dem Attentat auf Lincoln. Lincoln war grade im Theater, als Booth so gegen 22 Uhr in seine Loge stürzte "Sic semper tyrannis" rief und Lincoln erschoss. Booth schaffte es sogar zu flüchten, und wurde erst 12 Tage später erschossen.
Noch öfter zitiert wird jedoch die Ermordung Kennedys. Einerseits, weil jeder den Amateurfilm von Alan Zapruder kennt, andererseits auch, weil man so herrlich über die Verschwörungstheorien spekulieren kannt. War es Oswald oder waren es Aliens? Lebt Kennedy noch? War Kennedy ein Alien?
Filmisch wurde auch der Versuch Nixon zu töten verarbeitet. Nixon überlebte vollkommen unbeschadet. Samuel Byck wollte Nixon töten in dem er ein Flugzeug ins Weiße Haus fliegt. Als er im Flugzeug war musste er feststellen, dass die Bremsblöcke noch vor den Reifen lagen. Den politischen Selbstmord hat Nixon dann im Alleingang erledigt.
Es gibt übrigens einen interessanten Aberglauben namens "Curse of Tippecanoe". Der Fluch besagt, dass alle Präsidenten die in einem Jahr mit einer Null am Ende gewählt wurden im Amt sterben. Dies war sogar 120 Jahre lang gültig, denn zwischen 1840 und 1960 passierte das jedem Präsidenten der in einem "Null"-Jahr gewählt wurde. Erst Ronald Reagan überlebte ein Attentat 1981 und brach den Fluch.







Stephen Sondheim und John Weidman schrieben sogar ein Musical namens "Assasins".




Großartige Folge. Die ganze Serie ist großartig.

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