14. August 2010

"Comedian"

Angefangen hat Steve Martins Karriere im Disneyland. In seiner Freizeit und in den Ferien arbeitete er dort im "Main Street Magic Shop" und lernte und präsentierte dort den Kunden kleine Tricks und Illusionen. Später studierte er Philosophie an der California State University. Er hätte sich fast dafür entschieden Dozent dort zu werden, fand es aber doch witziger sein Studium der Philosophie auf die Schippe zu nehmen. Ab 1967 war er Autor für diverse Comedy Shows, ein Job dem ihm seine damalige Freundin besorgte. Später begann er dann auch in den Shows aufzutreten. So kam er auch zu seiner Verbindung zu Saturday Night Live. Martin hat so oft die Show moderiert wie kein anderer, war aber niemals Mitglied der Truppe. Zudem hat er während seiner Auftritte bei SNL die "Airfingers" berühmt gemacht. Also die Anführungsstriche in der Luft in zeigen. Ende der 70er begann die von Martin eigentlich erhoffe Filmkarriere. Sein erster Spielfilm war "The Jerk" von Carl Reiner. Als Stanley Kubrick Schnitzlers "Traumnovelle" als Comedy verfilmen wollte sprach er Martin an. Irgendwann änderte Kubrick aber seinen Plan und viel später wurde daraus "Eyes Wide Shut". Seine Arbeit mit Carl Reiner setzte er fort mit "Tote tragen keine Karos" und "Der Mann mit den zwei Gehirnen". Bis zum Ende der 90er spielte Martin noch in Unmengen von erfolgreichen Komödien wie "Roxanne", "Planes, Trains and Automobiles" oder "Vater der Braut" mit. Ende der 90er wurde es ein wenig ruhiger um ihn, er spielte in meist schlechteren Komödien mit und spielte eh nur noch selten. 2009 wurde Steve Martin vom Guardian als einer der besten Schauspieler die nie einen Oscar bekamen gewählt. Steve Martins Hobby ist übrigens das Banjo.

Foto: David Shankbone













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