15. August 2010

Hippiescheiße!

Ach ja die Hippies... Am 15. August 1969 trafen sich unzählige ungewaschene Hippies um die Mondlandung zu feiern. Vielleicht aber auch nur um im sich auf Acid im Dreck zu wälzen. Das kleine Städtdchen Bethel ging so in die Musikgeschichte ein, und die alten Menschen dort hatten endlich mal ein paar neue Geschichten zu erzählen. Der Name des Festivals stammt übrigens von dem Ort Woodstock etwas nordwestlich von Bethel. Das Festival hatte damit nie etwas zu tun. Es sollte eigentlich im Ort Walkill stattfinden. Die Bevölkerung war dagegen - ein Glück. Max Yasgur war der Ausweg der Hippies. Der Farmer vermietete den Hippies genügend Land für ihr Festival. Der Farmer bekam 50.000$ Miete. Seine Nachbarn verklagten ihn auf 35.000$ Schadensersatz für die Verwüstungen die die Hippies an den Häusern seiner Nachbarn verursachten. Organisatorisch war das Festival ein völliges Desaster. Alles war voller Glasscherben, Menschen mit Hitzeschlag und LSD. erst der Einsatz des Militärs, dem offiziellen Clown der Grateful Dead, 50 später eingeflogenen Ärzten ist zu verdanken, dass nicht 100 von Hippies ihrer eigenen Existenz und der Musik von Ravi Shankar erlagen. Insgesamt gab es aber nur drei Tote: Zwei Drogenopfer und einen Unfall mit einem Trecker.

Foto: Derek Redmond and Paul Campbell









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