2. Dezember 2010

El Patrón

Kokain. Eine weltweit verbreitete und erfolgreiche Droge. Kokain machte ab den 70ern die Runde. Der Erfolg vom Schnee (Ja, eine schale Anspielung aufs Wetter.) machte einen Mann reich und berümt: Pablo Escobar. Escobar war der Drogenbaron. Er war nicht ein sondern, der Drogenbaron. Escobar hat das Wort quasi erst erfunden. Escobar zu seiner besten Zeit bis zu 1,5 Millionen USD am Tag verdient. Der Kolumbianer verstand es prächtig ein eigenes Wirtschaftssystem zu entfalten. So waren die Pflanzer z.B. eigenständig, er kümmerte sich eigentlich nur um die Distribution. Diese Distribution, vorallem in die USA begann mit kleinen Transportflugzeugen, später kamen Mini-U-Boote dazu und mündeten mit einer Boeing 727 bestückt mit 10 Tonnen Kokain. 1982 schaffte Escobar es sogar sich in den kolumbianischen Kongress wählen zu lassen. Pablo Escobar war wirtschaftlicher Herrscher Kolumbiens. Aber von da an begann der Abstieg. Pablo und seine Gang mussten nach Panama fliehen, aber bekamen gute Anlagemöglichkeiten vom damaligen Diktator Manuel Noriega. Die Amerikaner begannen ihm die Hölle heiß zu machen. Als 1986 ein Basketballer an einer Kokainüberdosis starb, wurde der Drogendealer Escobar vom Symbol des Zeitgeistes zum Schwerverbrecher. 1988 investierte George Bush 1 Milliarde USD in den Kampf gegen die Drogenkartelle. Pablo Escobar war zu dem Zeitpunkt der siebtreichste Mann der Welt mit 2,7 Milliarden USD. 1993 schafften die Amerikaner es dann ihn zu kriegen. Escobar starb im Feuergefecht mit der DEA.







Welcome to Escobar International.



Teil 2

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